CMD

CMD als Krankheit richtig erkennen

Craniomandibulärer Dysfunktion, kurz als CMD bezeichnet, ist eine Funktionsstörung des Kausystems. Betroffen sind die Kiefergelenke, die Kaumuskulatur oder eine Fehlstellung der Zähne beim Zusammenbiss. CMD ist weit verbreitet und bei vielen Menschen ist eine solche Funktionsstörung vorhanden. Nicht immer führt dies aber zwangsläufig zu Beschwerden. Grund dafür ist das aufeinander abgestimmte System des Kauapparates. Dieser Apparat kann bestimmte krankhafte Veränderungen bis zu einem bestimmten Teil ausgleichen, was über die Gelenke oder die Muskulatur geschieht. Beim Betroffenen treten erst dann Schmerzen auf, wenn durch den Ausgleich bestimmte Belastungsgrenzen überschritten werden und eine weitere Anpassung nicht mehr möglich ist.

CMD und die häufigsten Beschwerden

An dieser Stelle soll es einen Überblick über die typischen Beschwerden geben, welche bei einer craniomandibulärer Dysfunktion, CMD, auftreten. In erster Linie sind dies:

  • Beeinträchtigungen und/oder Schmerzen im Kieferbereich
  • Zahnschmerzen die auf Anhieb nicht zu erklären sind
  • Schmerzen im Gesicht und Kopfschmerzen

Dies sind die typischen Beschweren, doch es auch gibt zu bedenken, dass Probleme bei CMD auch in Körperregionen auftreten können, die auf den ersten Blick nicht unbedingt mit dem Kausystem des Menschen in Verbindung zu bringen sind. Dazu gehören nach Wissen und Erfahrung der derzeitigen Erkenntnisse zum Thema CMD:

  • Im Nacken und an den Schultern treten Verspannungen auf
  • Der Betroffene hat Schmerzen im Rückenbereich
  • Es treten Ohrgeräusche, wie etwa Tinnitus auf

Bei CMD liegt der Grund für Schmerzen und Beschwerden darin, dass sämtliche Gelenke, die im Kopf, im Kiefer und im Beckenbereich vorhanden sind, durch Nerven miteinander verbunden sind. So lässt es sich laut Experten aus Zürich am Schaffhauserplatz auch erklären, dass durch eine Fehlbelastung eines Gelenkes die anderen Gelenke in Mitleidenschaft gezogen werden und Schmerzen verursachen. Eine Erkrankung an CMD wird nicht immer sofort erkannt, denn Auswirkungen können in beiden Richtungen erfolgen. So ist es auch möglich, dass beispielsweise das Kiefergelenk Schmerzen im Bereich der Lenden und des Beckens verursachen kann. Auf der anderen Seite ist es auch möglich, dass eine Fehlstellung der Wirbelsäule Ursache für die Erkrankung CMD sein kann.

Die richtige Diagnose bei CMD stellen

Eine Diagnose einer vorhandenen CMD ist nicht immer ganz einfach. Notwendig dafür ist eine klinische oder auch instrumentelle Funktionsanalyse. Zu diesen beiden Verfahren können von den Ärzten in Zürich am Schaffhauserplatz auch noch bildgebende Verfahren mit hinzugezogen werden. Es handelt sich bei der CMD um eine sehr komplexe Erkrankung, die nur schwer aufgrund der vielen möglichen Symptome in seiner ganzen Ausprägung erkannt wird. Ist die Diagnose von CMD erfolgt und es wird eine Behandlung eingeleitet, so ist es durchaus möglich bzw. nötig, dass hier eine fachübergreifende Therapie angestrebt wird. So kann ein Zahnarzt in Zürich am Schaffhauserplatz bei der Feststellung von CMD hinzugezogen werden, wenn beim Patienten bestimmte Situationen im Mund korrigiert werden müssen. Andere Fachärzte in Zürich am Schaffhauserplatz sind dann in Koordination mit der Therapie von CMD gefordert, wenn es um die Beurteilung und Korrektur von möglichen Haltungsschäden geht.

Trotz CMD wieder gesund werden

Mit Hilfe von auf CMD spezialisierten Ärzten in Zürich am Schaffhauserplatz kann die Erkrankung CMD in vielen Fällen komplett geheilt werden. Dazu ist aber eine genaue Erfassung der Krankengeschichte des Betroffenen sehr sehr wichtig. Nur wenn die Ursache genau erkannt wurde und die richtige Therapie verordnet wird, können alle Beschwerden komplett beseitigt werden. Werden nicht alle Ursachen die zu CMD geführt haben erkannt, dann kann die Erkrankung wieder auftreten. Der behandelnde Arzt legt deshalb von Beginn an Wert auf sehr viel Sorgfalt bei der Diagnose und zieht keine voreiligen Schlüsse.